Überschreitung in den Villgrater Bergen mit 1810Hm brutto.
Ausgangspunkt dieser Tour war Fürat auf 1686m in Innervillgraten (blau). Von dort am Anfang über eine Forststraße aufwärts, später etwas steil durch den Wald bis zum Forstweg Richtung Kamelisenalm. Nun diesem Weg bis zur Kamelisenalm 1973m und weiter kurz dem Weg folgen, den Bach überqueren und den Hang nordöstlich stetig bergauf steigen. Der weitere Aufstieg verläuft nochmals zuerst Richtung Norden und später im großen Bogen bis zum Grat des Roten Ginggele 2763m. Am Grat des Roten Ginggele in östlicher Richtung bis zum Hochstein auf 2827m weitergehen.
Die 400Hm Abfahrt erfolgte ins Arntal mit Richtung Arntaler Lenke (rot).
Vom Arnal erneuter Aufstieg zur Arntaler Lenke auf 2655m - 200Hm (grün). Ab hier Abfahrt (orange) Richtung Wilde Platte unterhalb der Hochgrabe - ca. 100Hm. Von dort Schlussanstieg von ca. 400Hm mit Querung der Wilden Platte zum Nordostgrat (violett). Entlang des Grates Aufstieg bis zum Gipfel mit 2951m.
Die Abfahrt von der Hochgrabe erfolgte zuerst direkt vom Gipfelhang zur Wilden Platte, später entlang einer Rinne abwärts zur Heinkaralm und weiter nach Volkzein (violett).
Von Volkzein entlang der Almstraße, eher mühselig entsprechend der Jahreszeit mit Ski oder zu Fuß talauswärts bis zur Reiterstube auf 1500m.
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Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport:
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
Detail für die Region - Villgrater Berge (Östliche Deferegger Alpen):
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
2 − Mäßig
2200m
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m
Triebschnee und schwachen Altschnee meiden.
Im oberen Teil der Schneedecke sind an allen Expositionen störanfällige Schwachschichten vorhanden, vor allem oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt mit geringer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.
Alte Triebschneeansammlungen sind manchmal recht groß und nur vereinzelt auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2200 m, auch in Kammlagen aller Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Schneedecke:
Besonders steile Sonnenhänge oberhalb von rund 2200 m: Der obere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer Kruste liegt. Die Schneedecke ist stellenweise störanfällig, vor allem an Triebschneehängen. Der Neuschnee der letzten Woche sowie die Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind bereits recht gut miteinander verbunden. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. gm.4 kalt auf warm / warm auf kalt
Tendenz:
Kaum Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Dies vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.
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