Skitour vom Klamperplatz in Innervillgraten über die Tafine mit 1050Hm.
Kurz vor Innervillgraten beim Klamperplatz (1360m) wird gestartet. Zuerst entlang des Rodelweges aufsteigen, später dem Wegweiser entlang des Baches folgen. Am Ende des Weges den Bach über einen schmalen Steg queren und über einen Steig bis zum Forstweg aufsteigen. Diesen Weg folgen bis rechter Hand der Steig wieder zum Aufstieg verleitet. Über mehrere Spitzkehren und vorbei an der Tafinalm 1906 weiter aufsteigen. Nach erreichen der Waldgrenze (2100m) wird das Gelände etwas flacher, bis der Schlusshang bewältigt werden muss. Nach dem Schlusshang bis zur Bergstation über wieder flacheres Gelände bis zur Bergstation auf 2407m weiter aufsteigen.
Die Abfahrt erfolgt entlang des Aufstiegweges. Die Tour geht zwar auf einen Skiberg mit einigen Liften, der Aufstieg über die Tafine ist ohne jegliche Pistenberührung.
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Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport:
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
gültig für: Freitag, 22.01.2021
Übersicht - Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino:

Maximale Gefahrenstufe in der Europaregion:
3 − Erheblich Detail für die Region - Villgrater Berge (Östliche Deferegger Alpen):
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
3 − Erheblich
Waldgrenze Triebschnee
Waldgrenze Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Neuschnee und viel Triebschnee bilden die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. An Triebschneehängen sind im Tagesverlauf spontane trockene Lawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe.
Lawinen können teilweise in tiefen Schichten anreißen und groß werden. Vorsicht an allen Expositionen auch im Bereich der Waldgrenze.
Gleitschneelawinen sind möglich.
Vorsicht und Zurückhaltung sind wichtig.
Schneedecke:Es fallen verbreitet 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Die spröden Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar. Die Altschneedecke ist teilweise störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke und Beobachtungen im Gelände bestätigen die schlechte Stabilität der Schneedecke.
gm.6 lockerer Schnee und Wind
gm.5 Schnee nach langer Kälteperiode
Tendenz:Vorsicht vor frischem Triebschnee. Die Lawinengefahr steigt innerhalb der Gefahrenstufe an.