von der Niederbruggeralm 1600m im Winkeltal in Außervillgraten mit 1180Hm
Bei dieser Skitour wird je nach Straßenverhältnisse im Winter der Startpunkt angepasst. Meistens wird von der Niederbruggeralm 1600m die Tour gestartet. Von hier (blau) über die Straße taleinwärts bis zum Moschwald 1740m. Der Weg zweigt kurz vor den Lackenkammern 1803m links ab. Nun diesem Weg folgen bis der Sommersteig zur Villponer Alm den Weg nach oben weist (direkt oberhalb der Lackenkammern 1830m).
Ab hier (rot) ist ein ausgereiftes Spitzkehrengehen notwendig, da hier steil über den Wald bis zur Villponer Alm aufgestiegen werden muss. Die Alm wird unterhalb passiert und der Villpone in Bachnähe taleinwärts eher flach gefolgt 2140m.
Am Ende dieses Bodens wieder über einen Steilhang mit mehreren Spitzkehren aufsteigen und anschließend rechts Richtung Villponer Lenke weitergehen (grün). Über mehrere Stufen wird Richtung Lenke aufgestiegen, wobei man sich nun aber eher links haltet und die Villponer Lenke dadurch nie erreicht. Nun bis zum Grat zwischen Hohes Kreuz und Hohes Haus aufsteigen. Den Grat links Richtung Gipfel folgen. Das Hohe Haus wird auf 2784m erreicht.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur, kann aber auch Richtung Innervillgraten gewählt werden. Diese Tour mit 1180Hm und 6,7km ist relativ weit und wird eher selten vom Winkeltal aus begangen. Da aber die Tour fast ausschließlich nordseitig ist, wartet hier meistens ein ausgezeichneter Pulvergenuss auf Genießer.
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Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport:
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
Detail für die Region - Villgrater Berge (Östliche Deferegger Alpen):
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
3 − Erheblich
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Neuschnee und viel Triebschnee bilden die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. An Triebschneehängen sind im Tagesverlauf spontane trockene Lawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Lawinen können teilweise in tiefen Schichten anreißen und groß werden. Vorsicht an allen Expositionen auch im Bereich der Waldgrenze. Gleitschneelawinen sind möglich. Vorsicht und Zurückhaltung sind wichtig.
Schneedecke:
Es fallen verbreitet 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Die spröden Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar. Die Altschneedecke ist teilweise störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke und Beobachtungen im Gelände bestätigen die schlechte Stabilität der Schneedecke. gm.6 lockerer Schnee und Wind gm.5 Schnee nach langer Kälteperiode
Tendenz:
Vorsicht vor frischem Triebschnee. Die Lawinengefahr steigt innerhalb der Gefahrenstufe an.
01.05.2019 18:21:
Zwei einsame Spuren bei guten Verhältnissen Anfang Mai. Für diese Jahreszeit noch sehr viel Schnee auf der Höhe. Zufahrt war bis zum Moschwald möglich. Teilweise Pulver und Firnverhältnisse bei der Tour. Mit dabei war Engelbert.
14.03.2017 18:33:
perfekter Pulvergenuss mit Maria, Maria, Philomena, Hans, Johann, Seppile, Hannes und Chris.
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