Sehr anspruchsvolle Tour, von den Soldhäusern mit 7,2km und 1360 Höhenmeter im Aufstieg.
Der Start dieser Tour erfolgt von den Soldhäusern 1230m bei Untertilliach.
Zuerst dem Winklertal in südlicher Richtung folgen (blau), diesem Tal bis kurz vor dem Talschluss 4,0km folgen, die Gartlhütten 1600m passieren und links Richtung Hochspitz abzweigen.
Nun (rot) geht es über einen flachen Hang in östlicher Richtung bis zu einer Rinne. Ab der Rinne immer steiler, den besten Geländeverlauf suchend, aufwärts. In unzähligen Spitzkehren, immer sehr steil aufwärts bis der Nordgrat auf 2400m erreicht wird.
Ab dem Nordgrat (grün), auf beiden Seiten abschüssig, dem Geländeverlauf folgen. Zum Schluss nochmals in einigen Spitzkehren bis zum Gipfel des Hochspitz 2581m.
Die Abfahrt kann vom Gipfel direkt über die steile Nordwestflanke erfolgen, wenn es die Lawinensituation zulässt. Anschließend abwärts entlang der Aufstiegsspur und talauswärts bis zum Ausgangspunkt.
Die Tour ist nur bei sicheren Verhältnissen begehbar!
Wetter-Widget für standortspezifische Informationen des lokalen Wetters für die Unterstützung individueller Tourenplanung. Diese Wetterdaten sollen eine kleine Hilfe für die Tourenplanung sein. Diese ersetzen jedoch nicht eine eigenständige Überprüfung des lokalen Wetters vor Ort.
Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport:
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
Detail für die Region - Karnische Alpen & Lienzer Dolomiten, Gailtaler Alpen (Südliches Osttirol):
Vormittag:
Aktuelle Lawinenprobleme - Vormittag
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
2 − Mäßig
2400m
Altschnee
2400m
Nachmittag:
Aktuelle Lawinenprobleme - Nachmittag
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
Altschnee
2400m
Nassschnee
2800m
Nasse Lawinen im Tagesverlauf. Schwacher Altschnee besonders an extremen Schattenhängen.
Am Morgen allgemein recht günstige Lawinenverhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf nasse Lawinen möglich, v.a. an felsdurchsetzten Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Touren sollten rechtzeitig beendet werden.
Im oberen Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, v.a. an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können stellenweise mit meist großer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen.
Schneedecke:
Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise recht gut. Sonne und Wärme führen ab dem Morgen besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m zu einer raschen Anfeuchtung der Schneedecke. Dies auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Der obere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet, besonders an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt nur wenig Schnee. gm.10 Frühjahrssituation
Tendenz:
Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung, auch aus schattseitigen Einzugsgebieten.
17.03.2019 19:09:
Äußerst anspruchsvolle Tour bei nicht idealen Verhältnissen. Stürmischer Wind und einzelne schwer erkennbare Schwimmschneeschichten in der Schneedecke. Bei der Abfahrt war doch ein wenig Pulver im Gipfelhang und Firn im Talboden vorhanden. Mit dabei war Reinhold.
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