Skihochtour Hochschober 3242m
Schobergruppe - Kals - Lesachtal im Kalsertal
Tourensteckbrief
Skihochtour Osttirol - Hochschober
Gipfelsieg:
3242m
Höhenmeter (brutto):
1940Hm
Startpunkt:
Oberlesach
Kals
1410m
Region:
Schobergruppe,
Lesachtal im Kalsertal
Osttirol / Österreich
Wegstrecke:
9,7km im Aufstieg,
19,3km gesamt
Hangrichtung:
Nordwest
Tour zuletzt durchgeführt am:
So, 07. März 2021
Skihochtour von Oberlesach 1410m mit 1940Hm im Aufstieg und 19,3km Wegstrecke gesamt
Diese Tour startet in Oberlesach 1410m (Lesachtal in Kals) , bei einem kleinen gebührenpflichtigen Parkplatz. Über Wiesen geht es aufwärts bis zu einem Weg, welche zum Rubisoi-Hof 1562m führt. Nun entlang des Forstweges taleinwärts stetig bergauf (oberhalb Lesachtal), bei der Bacher Alm auf 1885m geht es nun 1,2 km abwärts bis zur Lesachalm-Hütte 1818m. Hier wird der Lesachbach auf 1800m überquert. Ab dort rechts über eine Mulde in das Ralftal einsteigen.
Ab dieser Steilstufe erweitert sich das Tal wieder bis das Schoberkees auf ca. 2600m erreicht wird. Ab dort immer steiler werdender Aufstieg in einen Sattel 3070m zwischen Klein- und Hochschober. Ab dem Sattel rechts abzweigen und nun wird zur südseitigen Flanke gewechselt und bis zum Gipfelgrat aufgestiegen. Je nach Schneeverhältnissen unterschiedlicher Skidepot. Der Gipfel Hochschober wird auf 3242m erreicht.
Die Abfahrt erfolgt in der Regel entlang der Aufstiegsspur, bei günstigen Verhältnissen kann zum Schluss von der Lesachalm-Hütte auch durch das Lesachtal entlang des Bachverlaufes abgefahren werden - hier erspart man sich den Gegenanstieg beim Rückweg über die Bacher Alm.
Wetterinfo
Wetter-Widget für standortspezifische Informationen des lokalen Wetters für die Unterstützung individueller Tourenplanung. Diese Wetterdaten sollen eine kleine Hilfe für die Tourenplanung sein. Diese ersetzen jedoch nicht eine eigenständige Überprüfung des lokalen Wetters vor Ort.
Lawinenbericht - Land Kärnten
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinenbericht
gültig für: Donnerstag, 07.12.2023
Detail für die Region - Schobergruppe
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:











Oberhalb von rund 2200 m










Oberhalb von rund 2200 m
Schwachschichten im mittleren Teil der Schneedecke können vor allem oberhalb von rund 2200 m stellenweise von Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Triebschneehängen aller Expositionen oberhalb von rund 2200 m sowie im felsdurchsetzten Steilgelände. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Stellenweise können Lawinen auch in bodennahe Schichten der Schneedecke durchreißen. Lawinen sind meist mittelgroß. Zudem sind frische und ältere Triebschneeansammlungen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden von einzelnen Wintersportlern auslösbar. An Schattenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an kammnahen Südhängen oberhalb von rund 2500 m. Zudem sind im Tagesverlauf zwischen etwa 2000 und 2400 m einzelne kleine und mittlere Gleitschneelawinen möglich.
Schneedeckenaufbau:Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen überlagern eine schwache Altschneedecke. Die Wetterbedingungen führten vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge verbreitet zu einem ungünstigen Aufbau der Schneedecke. Mit Regen bis auf etwa 2500 m und tiefen Temperaturen wurde die Schneedecke aufbauend umgewandelt und verlor damit an Festigkeit.
Wetter:Am Freitag herrscht am Vormittag noch sehr sonniges Wetter mit sehr guten Sichtverhältnissen. Am Nachmittag werden die Wolken im Westen etwas dichter, die Sicht dadurch etwas diffuser. In der Nacht ziehen ein paar schwache Schneeschauer durch, sie bringen aber nur 1-3 cm Neuschnee. Meist ist es windschwach, in Kammlagen kann er mäßig auffrischen und Spitzen bis 35 km/h erreichen. In der Höhe wird es deutlich wärmer mit Temperaturen zu Mittag um -4 Grad in 3000 m und -2 Grad in 2000 m und um -2 Grad in 1000 m.
Tendenz:Die Lawinengefahr bleibt gleich.
07.03.2021:
Konditionsraubende und weite Skihochtour, sehr abwechslungsreich. Teilweise noch mit schönem Pulvergenuss. Abfahrt war über das Lesachtal möglich. Mit dabei war Markus, Markus und Reini.