Skitour Gumriaul über Anras 2918m
Villgrater Berge - Anras - Hochpustertal
Tourensteckbrief
Skitour Osttirol - Gumriaul über Anras
Gipfelsieg:
2918m
Höhenmeter (brutto):
1610Hm
Startpunkt:
Zare bei Goll
Anras
1305m
Region:
Villgrater Berge,
Hochpustertal
Osttirol / Österreich
Wegstrecke:
8,3km im Aufstieg,
16,7km gesamt
Hangrichtung:
Süd
Tour zuletzt durchgeführt am:
Sa, 16. Februar 2013
Skitour von der Zare 1305m bei Goll in Anras mit 1610Hm im Aufstieg und 16,7km Wegstrecke gesamt
Diese Skitour wurde bei der Zare 1305m in Goll in Anras gestartet, nun dem Waldweg stetig taleinwärts (blau) bis zu den Ascher Kasern 1820m aufsteigen. Hier Richtung Weggabelung zum Spielbichl auf 1942m steigen.
Vom Spielbichlsattel 1942m einen steilen Hang taleinwärts queren und unbedingt die Lawinensituation beachten. Am Talende stets bergauf über mehrere Böden bis zum Schlusshang des Gumriauls gehen. Beim sehr steilen und ungefähr 300Hm hohen Schlusshang zuerst eher links aufsteigen. Auf halber höher diesen Hang an einer Stufe Richtung Ostgrat queren und wieder südseitig an günstigen Stellen bis zum Gipfelgrat aufsteigen. Schlussendlich bis zum Vorgipfel des Gumriaul 2918m, der Fandspitze 2893m, aufsteigen.
Die Abfahrt erfolgt bis Spielbichl entlang der Aufstiegsspur. Ab dort kann über Ascher Möser bis Kollreid 1299m abgefahren werden (grün). Ansonsten denselben Weg wie Aufstieg wählen und zurück zum Ausgangspunkt.
Wetterinfo
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Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
gültig für: Freitag, 08.12.2023
Übersicht - Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino:
Maximale Gefahrenstufe in der Europaregion:

Detail für die Region - Villgrater Berge (Östliche Deferegger Alpen)
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:








Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen bleiben oberhalb von rund 2400 m teilweise störanfällig. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß.
Schneedeckenaufbau:Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil. Neu- und Triebschnee liegen unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
gm.6 lockerer Schnee und Wind
Triebschnee beachten.