Von der Zare bei Goll in Anras mit 1610Hm und 8,3km im Aufstieg.
Diese Skitour wurde bei der Zare 1305m in Goll in Anras gestartet, nun dem Waldweg stetig taleinwärts (blau) bis zu den Ascher Kasern 1820m aufsteigen. Hier Richtung Weggabelung zum Spielbichl auf 1942m steigen.
Vom Spielbichlsattel 1942m einen steilen Hang taleinwärts queren und unbedingt die Lawinensituation beachten. Am Talende stets bergauf über mehrere Böden bis zum Schlusshang des Gumriauls gehen. Beim sehr steilen und ungefähr 300Hm hohen Schlusshang zuerst eher links aufsteigen. Auf halber höher diesen Hang an einer Stufe Richtung Ostgrat queren und wieder südseitig an günstigen Stellen bis zum Gipfelgrat aufsteigen. Schlussendlich bis zum Vorgipfel des Gumriaul 2918m, der Fandspitze 2893m, aufsteigen.
Die Abfahrt erfolgt bis Spielbichl entlang der Aufstiegsspur. Ab dort kann über Ascher Möser bis Kollreid 1299m abgefahren werden. Ansonsten denselben Weg wie Aufstieg wählen und zurück zum Ausgangspunkt.
Wetter-Widget für standortspezifische Informationen des lokalen Wetters für die Unterstützung individueller Tourenplanung. Diese Wetterdaten sollen eine kleine Hilfe für die Tourenplanung sein. Diese ersetzen jedoch nicht eine eigenständige Überprüfung des lokalen Wetters vor Ort.
Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport:
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
Detail für die Region - Villgrater Berge (Östliche Deferegger Alpen):
Vormittag:
Aktuelle Lawinenprobleme - Vormittag
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
2 − Mäßig
2400m
Altschnee
2400m
Nachmittag:
Aktuelle Lawinenprobleme - Nachmittag
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:
Altschnee
2400m
Nassschnee
2800m
Nasse Lawinen im Tagesverlauf. Schwacher Altschnee besonders an extremen Schattenhängen.
Am Morgen allgemein recht günstige Lawinenverhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf nasse Lawinen möglich, v.a. an felsdurchsetzten Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Touren sollten rechtzeitig beendet werden.
Im oberen Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, v.a. an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können stellenweise mit meist großer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen.
Schneedecke:
Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise recht gut. Sonne und Wärme führen ab dem Morgen besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m zu einer raschen Anfeuchtung der Schneedecke. Dies auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Der obere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet, besonders an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt nur wenig Schnee. gm.10 Frühjahrssituation
Tendenz:
Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung, auch aus schattseitigen Einzugsgebieten.
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