Skihochtour Schwarzenstein 3369m
Zillertaler Alpen - St. Johann im Ahrntal - Tauferer Ahrntal
Tourensteckbrief
Skihochtour Südtirol - Schwarzenstein
Gipfelsieg:
3369m
Schwierigkeit:
L+
Höhenmeter (brutto):
2040Hm
Startpunkt:
Stalliler
St. Johann im Ahrntal
1472m
Region:
Zillertaler Alpen,
Tauferer Ahrntal
Südtirol / Italien
Wegstrecke:
10,1km im Aufstieg,
18,6km gesamt
Hangrichtung:
Süd, Südost
Tour zuletzt durchgeführt am:
Mi, 19. März 2014
Skihochtour von Stalliler 1472m mit 2040Hm im Aufstieg und 18,6km Wegstrecke gesamt
Der Aufstieg zum Schwarzenstein kann von der Südtiroler Seite von St. Johann im Ahrntal prinzipiell über zwei Täler erfolgen. Wir haben uns für den Ausgangspunkt beim geschlossenen Berggasthof Stalliler auf 1472m entschieden. Von dort sind wir über einen Forstweg Richtung Hofer-Paul-Alm 1630m ins Trippachtal aufgestiegen (blau - ca. 3,7km).
Ab dort über schöne Hänge aufwärts zur Kegelgasslalm auf 2123m (rot) und weiter stetig bergauf über endlos wirkende Flanken bis zur Schwarzensteinhütte auf 2922m.
Aufgrund von Nebel und Sturm haben wir uns zum Auftauen in die Schutzhütte begeben. Nach ein längeren Rast ging es schlussendlich weiter Richtung Felsköpfl auf 3235, welches wir links über eine Wächte umstiegen haben (grün). Dort erreichten wir das Gipfelplateau, nun unschwierig weiter bis zum Gipfel des Schwarzensteins auf 3369m.
Die Abfahrt erfolgte über denselben Weg!
Wetterinfo
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Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
gültig für: Freitag, 08.12.2023
Übersicht - Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino:
Maximale Gefahrenstufe in der Europaregion:

Detail für die Region - Südliche Zillertaler Alpen
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:



















Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.
Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m teils noch störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen.
An steilen Grashängen sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem in den schneereichen Gebieten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Neu- und Triebschnee liegen unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste.
Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, vor allem unterhalb von rund 2400 m.
gm.7 schneearm neben schneereich
gm.6 lockerer Schnee und Wind
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.