Skihochtour Dreiländerspitze 3197m
Silvretta - Galtür - Jamtal
Tourensteckbrief
Skihochtour Nordtiroler Oberland - Dreiländerspitze
Gipfelsieg:
3197m
Höhenmeter (brutto):
1130Hm
Startpunkt:
Jamtalhütte
Galtür
2165m
Region:
Silvretta
Jamtal
Nordtiroler Oberland / Österreich
Wegstrecke:
5,8km im Aufstieg,
11,4km gesamt
Hangrichtung:
Nordwest, Nordost, Nord
Tour zuletzt durchgeführt am:
Mi, 01. Mai 2013
Skihochtour von der Jamtalhütte 2165m mit 1130Hm und 11,4km Wegstrecke gesamt
Ausgangspunkt dieser Tour ist die Jamtalhütte 2165m. Der Zustieg hierfür erfolgt über Galtür (Nordtiroler Oberland - Bezirk Landeck) von der Menta-Alm auf 1657m beginnend. Der Zustieg von ca. 8km Länge und nur 500Hm ist eher langwierig und muss je nach Jahreszeit mit oder ohne Ski bewältigt werden. Einen Hüttentransport mit einem Loipengerät ist ebenfalls möglich.
Der eigentliche Tourstart erfolgt von der Jamtalhütte (blau). Ab hier zuerst taleinwärts später zuerst eher mäßig steil rechtshaltend aufwärts zum Jamtalferner 2530m.
Über den Jamtalferner geht es bis zur Oberen Ochsenscharte 2970m (rot).
Nun (grün) zuerst eher flach die Scharte Richtung Dreiländerspitze queren und dann entlang der Gipfelflanke steil (ca. 35°) bis zum Skidepot 3120m aufsteigen.
Ab hier über den teilweise ausgesetzten Gipfelgrat noch ca. 70 Höhenmeter bis zum Gipfel der Dreiländerspitze 3197m aufsteigen.
Die Abfahrt erfolgt über denselben Weg.
Kartendaten: OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: OpenTopoMap (CC-BY-SA)
Wetterinfo
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Lawinen.report - Euregio-Lawinenreport
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinen.report
gültig für: Samstag, 25.03.2023
Übersicht - Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino:
Maximale Gefahrenstufe in der Europaregion:

Detail für die Region - Silvretta
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:


















Schon am Morgen sind einzelne, mit der tageszeitlichen Erwärmung dann vermehrt und teils auch mittelgroße nasse Lawinen möglich. Dies an Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an West- und Osthängen unterhalb von rund 2400 m, vereinzelt auch an Nordhängen unterhalb von rund 2200 m. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen in den Hauptniederschlagsgebieten.
Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen. Vorsicht vor allem an extrem steilen Nordosthängen.
Frischen Triebschnee beachten, vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Es fiel gebietsweise Regen bis auf 2400 m. Die Wetterbedingungen führten zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und weicht rasch auf. Alle Expositionen, unterhalb von rund 2600 m: Die Schneedecke ist verbreitet durchnässt. Weiter oben ist die Schneedecke trockener.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
gm.10 Frühjahrssituation
gm.1 bodennahe Schwachschicht
Allmählicher Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen. Am Sonntag fällt gebietsweise etwas Schnee, vor allem im Norden.