Skitour Hocheiser 3206m
Glocknergruppe - Stubachtal, Uttendorf - Stubachtal
Tourensteckbrief
Skitour Pinzgau, Salzburg - Hocheiser
Gipfelsieg:
3206m
Höhenmeter (brutto):
1750Hm
Startpunkt:
Enzinger Boden
Stubachtal, Uttendorf
1468m
Region:
Glocknergruppe,
Stubachtal
Pinzgau, Salzburg / Österreich
Wegstrecke:
8,5km im Aufstieg,
17,3km gesamt
Hangrichtung:
Nordwest, West, Nord
Tour zuletzt durchgeführt am:
Sa, 20. April 2019
Skitour Enzinger Boden 1468m im Stubachtal in Uttendorf mit 1750Hm im Aufstieg und 17,3km Wegstrecke gesamt
Der Start dieser Tour erfolgt beim Enzinger Boden 1468m im Stubachtal bei Uttendorf im Pinzgau in Salzburg.
Von dort (blau) der Werksstraße nach oben folgen, ein Tunnel mit ca. 150m wird auf 1530m erreicht. Dieser Tunnel kann vereist sein, Halteseile am Rand vorhanden. Eine Stirnlampe ist nicht unbedingt erforderlich. Nach dem Tunnel dem Weg nach oben folgen, dieser kann teilweise über den Wald abgekürzt werden. Auf 2191m wird ein Boden erreicht, in der Nähe befindet sich der Schwarzkarlsee.
Nach diesem Boden (rot) muss eine Steilstufe überwunden werden und ein Steilhang gequert werden, eventuell Harscheisen erforderlich. Nach der Querung wird bis zum Hocheiserkees 2885m aufgestiegen.
Vom Hocheiserkees (grün) in südlicher Richtung über den breiten Bergrücken unschwierig bis zum Gipfel des Hocheiser mit 3206m.
Die Abfahrt erfolgt in Variationen entlang der Aufstiegsspur.
Wetterinfo
Wetter-Widget für standortspezifische Informationen des lokalen Wetters für die Unterstützung individueller Tourenplanung. Diese Wetterdaten sollen eine kleine Hilfe für die Tourenplanung sein. Diese ersetzen jedoch nicht eine eigenständige Überprüfung des lokalen Wetters vor Ort.
Lawinenbericht - Land Salzburg:
Mit freundlicher Genehmigung, Quelle und detailliertem Bericht unter: Lawinenbericht
gültig für: Donnerstag, 07.12.2023
Detail für die Region - Glocknergruppe Alpenhauptkamm
Aktuelle Lawinenprobleme
Maximale Gefahrenstufe für dieses Gebiet:











auslösbar im Übergang von wenig zu viel , an wenigen Stellen im Gelände auslösbar, in schattigen Lagen und hochalpin










aus steilem Grasmattengelände, zu jeder Tageszeit möglich
Über 2400 m können Schwachschichten in der Altschneedecke an wenigen Stellen gestört werden. Gefahrenbereiche befinden sich vor allem in schattigen Lagen an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Die Auslösung bedarf meist größer Zusatzbelastung und die Auslösewahrscheinlichkeit ist generell gering. Lawinen können groß werden. Unter 2400 m ist mit den steigenden Temperaturen weiterhin mit Gleitschneeaktivität zu rechnen. Gleitschneelawinen können bei ausreichender Gesamtschneehöhe mittlere Größe erreichen und zu jeder Tageszeit auftreten. Vermehrt tritt das Problem auf Süd und Ost exponierten Hängen auf. Bereiche unter Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Kammnah ist mit störanfälligen Triebschneeansammlungen zu rechnen. Diese finden sich vor allem im Nord- und Ostsektor und nehmen mit der Höhe zu. Die zu erwartenden Lawinen bleiben meist klein.
Schneedeckenaufbau:Der untere Teil der Schneedecke besteht aus mehreren Schmelzkrusten, zwischen denen sich vor allem im Nordsektor und in den Hochlagen kantige Kristalle gebildet haben. Die Schwachschichten sind an schattigen, schneearmen Bereichen am stärksten ausgebildet. Der Neuschnee vom letzten Wochenende hat sich meist gut mit der Altschneedecke verbunden.
Wetter:Der Freitag bringt recht gutes Wetter. Oberhalb von etwaigen Hochnebelfeldern ist die Sicht gut, einige hohe Schichtwolken dämpfen den Sonnenschein etwas. Ab Mittag nimmt die Bewölkung von westen her zu. Mit Niederschlag ist bis in die späten Abendstunden nicht zu rechnen. In 2000 m um +2 Grad, in 3000 m um -4 Grad. Der Wind bleibt meist eher schwach.
Tendenz:Durch die Erwärmung ist zum Wochenende mit einer Zunahme der Nass- und Gleitschneeaktivität zu rechnen.